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Welcher Kinderkleider-Einkaufstyp passt zu dir

Kinder verdienen nicht nur bequeme, frische Kleidung, sondern auch eine intakte Natur in ihrer Zukunft. Für die bewusste Entscheidung, wo und wie du an die nötige Kinderkleidung kommst, stellen wir dir vier Einkaufskonzepte vor, die die Umwelt und das Portemonnaie schonen.

Wenn wir über einen bewussten Textilkonsum nachdenken, betrifft das nicht nur den eigenen Kleiderschrank, auch unsere Kinder brauchen Kleidung und Textilien, und das nicht zu wenig. Der Bedarf an Kleidung ändert sich gerade in den ersten Jahren ständig, die passende Mütze erreicht zwei Wochen später nicht mal mehr die Ohren, die kleinen bequemen Schuhe sind kurze Zeit später nur noch für die Puppen geeignet. Doch speziell für Kinder gibt es grossartige Ideen, wie du bequem und schnell an die nötige Kinderkleidung kommst und dabei noch etwas für die Umwelt tust. Finde heraus, welches Einkaufskonzept am besten in dein Leben passt!

1. Flohmärkte

Der Klassiker ist natürlich der Flohmarkt. Regelmässig finden Quartiers-, Vereins- oder Schulflohmärkte, oft speziell für Kinderkleider und -artikel, in deiner Nähe statt. Infos findest du dazu in regionalen Zeitungen, an Aushängen oder im Internet.
Der Besuch eines lokalen Flohmarktes kann ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie sein. Du kannst die Kleidung direkt prüfen, kommst mit der Nachbarschaft in Kontakt und oft gibt es zusätzlich ein Programm für Kinder.

2. Online Secondhand Plattformen

Wer lieber abends bequem von der Couch das Shopping Erlebnis erfahren möchte, der wählt am besten eine Online Secondhand Plattform. Das Angebot ist mittlerweile stark gewachsen. Per Klick kannst du hochwertige, einwandfreie und saubere Kinderkleider kaufen. Oft werden ganze Kleiderbündel von Privatpersonen kostengünstig angeboten, oder man entscheidet sich für eine Plattform mit breiter Auswahl, um den Versand zu minimieren. Bekannte Plattformen sind einerseits allgemeine Secondhand Anbieter wie ricardo.ch, tutti.ch oder spezifische für Kinderkleidung wie kleiderberg.ch, kidis.ch,
secondstar.ch.

3. Facebook Gruppen

Facebook Gruppen bieten nicht nur die Möglichkeit für An- und Verkauf zwischen Privatpersonen, sondern oft auch Tipps rund um die Kinder und das Elternsein. Du kannst nach einer lokalen Facebook Gruppe suchen, oder der Schweizweiten Gruppe Mamalicious Flohmarkt beitreten. In dieser gibt es ungefähr 20 verschiedene Untergruppen nach Themen wie Sustainability, Flohmarkt oder Selbstgemachtes. Somit kannst du Kleiderangebote für dein Kind finden, oder dir auch einfach Tipps holen oder ins Gespräch kommen. Alle Gruppen sind geschlossen und jede Anfrage wird von den Admins persönlich geprüft. Dies, damit die Qualität und das Vertrauen innerhalb des Netzwerkes aufrechterhalten werden kann.

4. Leih-Abonnements

Leih-Abonnements sind eine neue Form von Secondhand. Online findest du zum Beispiel Oioioi, Miniloop und Zendoo. Hier kannst du die benötigte Baby- und Kinderkleidung abonnieren. Monatlich leihst du dir ein Paket Kleidungsstücke, das dir direkt nach Hause geliefert wird. Die Grössen, Farben und Art der Kleidungsstücke kannst du jedes Mal anpassen, je nachdem wie warm es gerade draussen ist, wie schnell dein Kind wächst oder wonach dir gerade ist.
Die Lieferung sowie die Rücksendung sind gratis und die Abnutzung ist versichert. Oioioi und Miniloop arbeiten zudem ausschliesslich mit nachhaltigen Marken zusammen, die langlebige und hochwertige Kleidung für Babys herstellen. Die Kollektionen sind vollständig biologisch gelabelt und grösstenteils GOTS-zertifiziert.

Wir wünschen dir viel Spass beim Ausprobieren deiner persönlichen Favoriten!

Hast du noch weitere Tipps, wie und wo du Kleider für dein Kind nachhaltig organisieren kannst?, Wir freuen uns auf deine Ideen und Erfahrungen. Teilt sie mit uns mit auf Instagram oder Facebook – unter #reflectyourstyle oder via Mail initiative@sts2030.ch

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