Mode im Kreislauf: Wie Textilunternehmen die Zukunft weben
Die Fast-Fashion-Industrie hat uns jahrelang vorgegaukelt, dass immer neue Kleidung der einzige Weg ist. Doch die Berge an Textilmüll und die enorme Umweltbelastung erzählen eine andere Geschichte. Eine leise Revolution ist jedoch im Gange! Immer mehr Textilunternehmen erkennen, dass die Zukunft der Mode nicht im Wegwerfen, sondern im Kreislauf liegt. Dabei ist klar: Das ist kein einfacher Schalter, den man umlegt. Die Umstellung erfordert umfassende Forschung, Investitionen und oft die Neuerfindung ganzer Prozesse. Viele Textilunternehmen sind jedoch entschlossen und versuchen aufrichtig, nachhaltige und schlaue Lösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu finden, um Design, Produktion und Nutzung radikal neu zu denken. Sie ebnen den Weg für eine Ära, in der Kleidung nicht nur getragen, sondern auch wiederverwertet, repariert und in neue Fasern verwandelt wird.
Wir schauen uns gemeinsam an, wie innovative Unternehmen und Brands bereits heute zeigen, dass eine nachhaltige Modebranche nicht nur möglich, sondern unglaublich inspirierend ist.
Deadstock verwenden für weniger Abfall – Tarzan
Tarzan, ein fairer Streetwear-Brand, verwendet Deadstock, um Neues zu kreieren. So stellen sie sicher, dass Stoffe bei Lieferanten, die falsch oder zu viel bestellt wurden, nicht auf der Mülldeponie landen, sondern im Kreislauf bleiben. Im Reel erzählt Manuel mehr dazu.