Lavie macht Heimtextilien. Aus Bio-Baumwolle und Leinen, nachhaltig und fair produziert in Portugal. Lavie entwirft zeitlose Textilien, die dich in deinem Alltag begleiten. Im besten Fall ein Leben lang.
Respektvolle Zusammenarbeit für faire Heimtextilien
Auch im Bad, in der Küche oder in den anderen Bereichen deiner Wohnung kannst du auf fair hergestellte Textilien achten. Doch was heisst eigentlich Fairness bei der Zusammenarbeit mit den Menschen, die die Produkte herstellen? Lavie Home bietet Heimtextilien wie Bettbezüge oder Tischdecken an und gibt einen kleinen Einblick in die Zusammenarbeit mit seinen Produzent:innen in Portugal.
Die meisten unserer direkten Produzent:innen sind in Portugal in der Region rund um das hübsche Städtchen Guimarães zu Hause und wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit ihnen zusammen. Wir besichtigen mit unseren Ansprechpartner:innen die Produktionen, sehen, wie die Louisen eingefärbt und die Tildas gewoben werden, schauen uns Produktneuheiten an, diskutieren die jüngsten Entwicklungen im Heimtextilbereich und plaudern auch mal über die letzten Ferien. Auch wenn wir gerade nicht dort zu Besuch sind, stehen wir eng in Kontakt. Praktisch täglich gibt es etwas zu besprechen und wir kennen uns mittlerweile gut.
Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit ist uns wichtig. Lieferant:innen sind für uns nicht einfach unbekannte Hersteller:innen in einem fernen Land, die wir noch nie gesehen haben, sondern ebenbürtige Geschäftspartner:innen, mit denen wir einen respektvollen Umgang pflegen, gemeinsam Probleme angehen und Fehler partnerschaftlich lösen.
Europäische Standards bei der Produktion in Portugal
Durch die enge Zusammenarbeit in Portugal wissen wir, dass die Angestellten unserer Lieferant:innen gemäss europäischem Recht eingestellt sind und die Firmen entsprechenden Gesetzen unterliegen. Dies gibt uns eine gewisse Sicherheit, dass generelle europäische Standards eingehalten werden. Unsere Partner:innen sind aber alle zusätzlich zertifiziert und erfüllen damit höhere Standards, als sie vom Gesetz vorgegeben wären. Angefangen bei Oeko-Tex, über GOTS, Made in Green bis hin zu BSCI gibt es eine breite Palette an Zertifikaten, die unsere Ziele unterstützen. So sind unter anderem Themen wie Zwangsarbeit, Gesundheitsschutz, Kinderarbeit oder auch Living Wages, also Löhne, von denen man leben kann, in diversen Standards verankert. Living Wages sind oft weit weg von gesetzlichen Mindestlöhnen und unserer Meinung nach eine der am schwierigsten lösbaren Herausforderungen unserer Branche.
Ein Blick weiter zurück in die Lieferkette
Spannend wird diese Thematik dann vor allem auch weiter zurück in der Lieferkette: Unsere portugiesischen Lieferant:innen sind hervorragende Weber:innen, Färber:innen oder Konfektionär:innen – aber Baumwolle wächst da keine und Spinnereien, die Garn herstellen gibt es auch kaum. Die Rohware und die daraus gesponnenen Garne kommen von weiter her, zum Beispiel aus Indien, Pakistan oder Kasachstan. Der gesetzliche Schutz der Arbeiter:innen in den Produktionsländern in Fernost ist oft nicht gut. Ausserdem haben wir keinen direkten Kontakt mit diesen vorgelagerten Produktionen und wissen nicht, wie die Firmen aussehen und funktionieren. Als kleines Label mit insgesamt eher wenig Einfluss verlassen wir uns zurzeit voll auf unser GOTS-Zertifikat: Um einen Artikel mit diesem Label auszeichnen zu dürfen, muss jedes Unternehmen in der Lieferkette zertifiziert sein und gewisse ökologische und soziale Standards einhalten. Dazu gehören auch faire Arbeitsbedingungen für alle.
Zusammen für Fairness in der gesamten Lieferkette
Dies reicht uns aber noch lange nicht – nicht nur aufgrund unserer Verpflichtung zu den nachhaltigen Zielen von STS2030. Wir wollen weiterkommen und unsere eigenen hohen Ansprüche und Wertvorstellungen umsetzen und so für faire Arbeitsbedingungen und Löhne in der kompletten Lieferkette sorgen. Dazu brauchen wir Transparenz, starke Partner:innen und auch Verständnis von unserer Community, denn nur zusammen schaffen wir es. #reflectyourstyle
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